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Seifhennersdorf: Jugendschutzkontrolle an Schulen
Seifhennersdorf: Jugendschutzkontrolle an Schulen
Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.
Vorm nächsten Stundenklingeln noch schnell eine Kippe durchziehen. Für Generationen von Schülern war dieses Ritual Teil des Erwachsenwerdens. Raucherecken gab es früher auf jedem Schulhof – mal mehr, mal weniger geduldet. Dort wo das Regime strenger ist, treffen sich die jungen Raucher eben eine Ecke weiter. Was vielen Erwachsenen nicht bewusst ist: Seit 2007 ist das Rauchen erst ab 18 Jahren erlaubt. So steht es im Jugendschutzgesetz.
Am Donnerstag und Freitag kontrollierte die Landespolizei in Zusammenarbeit mit der Ortspolizeibehörde die Einhaltung des Jugendschutzes am Seifhennersdorfer Gymnasium und an der Oberschule. Jens Hentschel-Thöricht von der Ortspolizeibehörde ist zufrieden mit dem Ergebnis. Es wurde nur ein Verstoß gegen das Jugendschutzgesetz festgestellt.
In unregelmäßigen Abständen werden die Kontrollen wiederholt. „Auch wenn es keinen besonderen Anlass dafür – etwa ein vermehrtes Auftreten minderjähriger Raucher – gibt. Die Einhaltung des Jugendschutzes zu überwachen, gehöre jedoch zum Tagesgeschäft des Ordnungsamts“, so Hentschel-Thöricht.

ALLE wünschen sich eine saubere Stadt - OHNE HUNDEKOT
ALLE wünschen sich eine saubere Stadt - OHNE HUNDEKOT
Eigentlich will keiner darüber reden und schon gar nicht hineintreten:
Hundehaufen. Die Hinterlassenschaften mancher Vierbeiner verursachen immer wieder Ärger, der nicht sein müsste. Häufig wird gefragt, ob da nicht auch das Ordnungsamt der Stadt mehr Einfluss nehmen oder geeignete Vorkehrungen treffen kann. Das Argument „Hundesteuer wird ja auch kassiert“ hört man in dem Zusammenhang oft, dabei wird aber verkannt, dass im Steuerrecht kein Anspruch auf Einsatz des Geldes im identischen Bereich besteht. Das Thema Hundekot erhitzt wahrscheinlich in allen Kommune die Gemüter, in Städten noch mehr als in ländlichen Gebieten.
Eine Patentlösung wurde bisher nirgends gefunden.
Vom Aufstellen sogenannter Hundetoiletten hat Seifhennersdorf bisher Abstand genommen, weil diese Tütenspender häufig Ziele für Vandalismus sind. Es ist auch unschön die gefüllten Kunststoffbeutelchen in Vorgärten, Hecken und Sträuchern zu finden. Viele verantwortungsvolle Hundebesitzer kümmern sich, führen geeignete Verpackungen/Behältnisse mit und entsorgen „das Häufchen“ ordnungsgemäß. Wer das nicht macht, den wird vermutlich auch keine Hundetoilette animieren. Die Wirkung von Verbotsschildern wird ähnlich eingestuft. Auch Kontrollen sind schwierig und meist erfolglos, da Zuwiderhandlungen schlecht beweisbar sind. Wer zeigt schon gern seinen Nachbarn oder andere Mitbürger an? Anonym ja, das wird aber aus gutem Grund nicht verfolgt. Sobald Name, Adresse und konkrete Angaben erforderlich sind, verläuft die Aufregung meist im Sande.
Aus allen genannten Gründen entscheiden wir uns letztlich für diesen freundlichen und bittenden Appell an alle Hundebesitzer. Er soll ohne Androhung von Strafzahlungen zum Nachdenken und Handeln auffordern.
Wer ein Herz für Tiere hat, Verantwortung für seinen Hund übernimmt, lässt beim Gassi gehen keine Häufchen auf dem Gehweg zurück.
DANKE im Namen der Stadt
Seifhennersdorf: Graffiti – Sachbeschädigung oder Kunst?
Seifhennersdorf: Graffiti – Sachbeschädigung oder Kunst?
Am 23. Juni 2022 waren alle Bürgerinnen und Bürger auf das Gelände des Jugendclubs eingeladen, um gemeinsam über das Thema „Graffiti – Sachbeschädigung oder Kunst?“ zu diskutieren. Offen miteinander reden, sich austauschen, dies sollte die Veranstaltung des kommunalen Präventionsrates ermöglichen, die aus Steuermitteln auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes mitfinanziert wurde.
Passend zum Thema wurde das Bild, welches im vergangenen Jahr Platz 1 des Graffiti-Wettbewerbes belegte, am Eingang zum Sportplatz gesprayt. Finn, der Urheber des Entwurfes, hatte für sein Bild Unterstützung vom Zittauer Graffiti-Profi Peter.

Abgerundet wurde die Veranstaltung mit einem Kinderflohmarkt und dem Besuch der Freiwilligen Feuerwehr. Interessiert und neugierig bestaunte die Jugend das Feuerwehrfahrzeug und wer wollte, konnten in diesem auch Platz nehmen. Beim „Freiluft-Stöbern“ entdeckten die Kinder und Jugendlichen zwischen tollen Sachen auch das eine oder andere passende Schnäppchen für sich.
Die Veranstaltung war dem Thema „Graffiti“ gewidmet, über welches sich Generationsübergreifend trefflich streiten lässt. Oder aber, wie die Gespräche an diesem Nachmittag gemütlich am Grill zeigten, auch im Austausch miteinander Interesse wecken und Akzeptanz gedeihen lassen kann.
Der Koordinator des kommunalen Präventionsrates freut sich, dass die Bemühungen um gegenseitiges Verständnis für unterschiedliche Ansichten spürbar waren und dieser gelungene Nachmittag sicher positiv nachwirken wird.
Wichtige Nummern für Ihre Sicherheit
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Die gedruckten Karten können ab 01.09. im Rathaus abgeholt werden.


